Uwe Kolbe

deutscher Schriftsteller; Werke u. a.: Romane, Gedichte und Essays, u. a.: "Hineingeboren", "Bornholm II", "Vaterlandkanal. Ein Fahrtenbuch", "Die Farben des Wassers", "Thrakische Spiele", "Heimliche Feste", "Vinetas Archive", "Die Lüge", "Psalmen", "Imago"

* 17. Oktober 1957 Berlin

Herkunft

Uwe Kolbe wurde am 17. Okt. 1957 in Ost-Berlin (DDR) als Sohn von Binnenschiffern geboren. Seine Kindheit verbrachte er oft mit den Eltern auf Elbe und Oder, zur Schulzeit lebte er in Ost-Berlin.

Ausbildung

Nach dem Schulbesuch am Prenzlauer Berg und in Pankow, dem Abitur (1976) und NVA-Wehrdienst brachte sich K. mit Gelegenheitsarbeiten durch (u. a. Transportarbeiter), bis er den Dichter Franz Fühmann kennenlernte, der sein wichtigster Mentor wurde. U. a. ermöglichte dieser die Veröffentlichung von K.-Gedichten in der DDR-Literaturzeitschrift "Sinn und Form". 1980/1981 belegte K. einen Sonderkurs am Institut für Literatur "Johannes R. Becher" in Leipzig.

Wirken

Früher Erfolg und Publikationsverbot in der DDR

Früher Erfolg und Publikationsverbot in der DDRK. war 19 Jahre alt, als Fühmann sein Talent im Nov. 1976 in der Zeitschrift Sinn und Form enthusiastisch ("...